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    Film

    Incident in a ghostland Ende, erklärt

    WalterBy Walter22 Dezember 2025Updated:22 Dezember 2025Keine Kommentare7 Mins Read
    incident in a ghostland
    incident in a ghostland

    Der Film „Incident in a Ghostland“ (Alternativtitel: „Ghostland“) aus dem Jahr 2018 erzählt die Geschichte einer Mutter und ihrer beiden Töchter, die in ihrer ersten Nacht in ihrem neuen Zuhause von Eindringlingen angegriffen werden. Obwohl die Familie den Angriff übersteht, als die Mutter die Eindringlinge überwältigt, bleiben Teile der beunruhigenden Erinnerung bestehen.

    Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven der beiden Töchter und erzeugt so ein surreales Erlebnis. Die Zuschauer fragen sich, welche von ihnen in der Realität lebt und welche halluziniert. Das Ende des Films wirkt stimmig, doch kann man sicher sein, dass das Gesehene der Realität entspricht? Oder ist es eine weitere Halluzination von Beth? Sehen wir uns das Ende von „Incident in a Ghostland“ genauer an. ACHTUNG: SPOILER!

    Zusammenfassung der Handlung eines Vorfalls im Geisterland

    Der Film beginnt mit Beth und Vera im Auto mit ihrer Mutter auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause, das sie von ihrer Tante Clarisse geerbt haben. Beth, eine angehende Horrorautorin, liest ihrer Mutter aus ihrem neuesten Werk vor, während Vera auf dem Rücksitz die Augen verdreht. Langsam wird deutlich, dass Vera wenig von den literarischen Ambitionen ihrer Schwester hält und Beths Fantasie abstoßend findet.

    Der Streit zwischen den Schwestern geht weiter, als sie ihr neues Zuhause erreichen, ein heruntergekommenes Haus voller unheimlicher Antiquitäten und grotesker Puppen. Während sie auspacken, hält ein Süßigkeitenwagen, der ihnen zuvor auf der Autobahn begegnet war, vor dem Haus. Ein riesiger Mann (der Dicke) und seine Komplizin (die Süßigkeitenwagen-Frau) steigen aus dem Wagen und greifen die Mädchen und ihre Mutter brutal an. Ein erbitterter Kampf entbrennt, doch schließlich ersticht Pauline (die Mutter) die Eindringlinge und rettet ihre Töchter.

    Wir springen sechzehn Jahre in die Zukunft, wo Beth eine erfolgreiche Autorin ist. Doch sie wird weiterhin von Albträumen der schicksalhaften Nacht geplagt und erhält bald einen Anruf von ihrer Schwester Vera, die ihr mitteilt, dass sie angegriffen wird. Wir erfahren, dass Pauline und Vera noch immer in dem Haus leben, in dem sich der Vorfall vor all den Jahren ereignete, und dass Vera seitdem einen schweren Nervenzusammenbruch erlitten hat.

    Beth besucht sie und ist entsetzt über den Zustand ihrer Schwester. Vera gibt Beth die Schuld, sie allein gelassen zu haben, und die Dinge werden immer surrealer. Eines Nachts findet Beth Vera ans Bett gefesselt vor und sieht sie dann durch die Luft schweben, während sie von einem unsichtbaren Wesen brutal geschlagen wird.

    Pauline eilt hinaus, um einen Krankenwagen zu rufen, und Beth, die mit Vera allein im Haus zurückbleibt, erwacht endlich aus ihrer Wahnvorstellung und erkennt, dass sie und ihre Schwester noch immer von den Eindringlingen gefangen gehalten werden. Vera bestätigt unter Tränen, dass ihre Mutter tatsächlich tot ist und sie noch immer im Haus gefangen sind. Wir sehen nun, wie Beth wirklich aussieht – verletzt und mitgenommen, genau wie ihre Schwester.

    Incident in a Ghostland – Ende: Sterben Beth und Vera? Ist ihre Mutter Pauline tot?

    Beth wird daraufhin mit der Realität konfrontiert, regelmäßig vom Dicken Mann und der Süßigkeitenwagen-Frau gefoltert zu werden, und unternimmt mehrere Fluchtversuche. Bei einem Versuch gelingt es ihr, einen der beiden mit ihrer antiken Schreibmaschine niederzuschlagen. Sie und Vera können aus dem Haus fliehen und halten einen vorbeifahrenden Streifenwagen der Staatspolizei an. Doch die Süßigkeitenwagen-Frau taucht auf, tötet die Beamten, und die Mädchen sind erneut gefangen.

    Zurück im Haus wird Beth von dem Dicken Mann gewürgt, während sein Komplize ihre Schwester würgt. Gerade als sie glaubt, sterben zu müssen, erschießt ein Polizist die beiden Eindringlinge. In den Schlussszenen des Films sieht man, wie die Behörden am Haus eintreffen und die beiden Mädchen gerettet und auf Tragen in Krankenwagen gebracht werden. Auf die Frage des Sanitäters nach ihrem Beruf antwortet Beth, dass sie Geschichten schreibt.

    Das Ende des Films scheint uns (und den Mädchen) endlich eine Atempause von der unaufhörlichen brutalen Gewalt zu verschaffen. Oder etwa nicht? Da Beth bereits zuvor Wahnvorstellungen erlegen ist – in denen sie glaubt, die Tortur sei vorbei und sie seien in Sicherheit –, könnten die Schlussszenen des Films durchaus in ihrer Vorstellungswelt spielen. Demnach könnten sie und Vera immer noch mit ihren Peinigern im Haus gefangen sein, und Beth könnte sich lediglich erneut in ihre Fantasie zurückgezogen haben.

    Noch beunruhigender ist, dass Vera, die sonst sehr laut ist, absolut still ist, als Beth sie das letzte Mal sieht. Das könnte darauf hindeuten, dass Beths Schwester von den Angreifern getötet wurde. Da Bruchstücke der Realität in Beths Halluzinationen durchsickern, könnte sie die Leiche ihrer Schwester sehen und sich einbilden, gerettet zu werden, während sie sich noch immer in dem Raum befindet, in dem die Frau mit dem Süßigkeitenwagen Vera würgt.

    Der Film überlässt es daher scheinbar uns, zu entscheiden, ob die Mädchen gerettet werden oder nicht. Obwohl er zeigt, dass beide gerettet werden, weckt er doch genügend Zweifel, um uns das Gesehene hinterfragen zu lassen. Da die Halluzinationen jedoch in Beths Kopf stattfinden, wissen wir mit Sicherheit, dass sie lebt. Wenn Beths Wahrnehmungen der Realität entsprechen, lebt auch Vera. Handelt es sich hingegen um eine Halluzination, ist das Mädchen wahrscheinlich tot, nachdem sie von der Süßigkeitenverkäuferin erwürgt wurde. In jedem Fall ist die Mutter der Mädchen, Pauline, tot, da sie nur in Beths Wahnvorstellungen lebend zu sehen ist.

    Wer sind der dicke Mann und die Frau mit dem Süßigkeitenwagen? Was geschieht mit ihnen?

    Als Beth in einen Krankenwagen gebracht wird, sieht sie, wie das Leichenschauhaus eine massige Leiche in den Wagen lädt, was darauf schließen lässt, dass der Dicke Mann tot ist. Auch die Frau mit dem Süßigkeitenwagen, die ebenfalls mehrfach angeschossen wurde, ist höchstwahrscheinlich tot. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Beth halluziniert und gerettet wird. In diesem Fall wären ihre Peiniger vermutlich noch am Leben und hielten die Mädchen weiterhin gefangen. Man sollte bedenken, dass sowohl der Dicke Mann als auch die Frau mit dem Süßigkeitenwagen zu Beginn des Films für tot gehalten werden, später aber doch wieder auftauchen.

    Der Film versteht es meisterhaft, Informationen zurückzuhalten und so ein Gefühl der Unruhe und des Geheimnisvollen zu erzeugen. Dies gelingt ihm vor allem bei den Antagonisten, deren Herkunft und Motive im Dunkeln bleiben. Vera beschreibt sie der Polizei lediglich als „zwei Männer in einem Süßigkeitenwagen“, und mehr ist nicht über sie bekannt. Beth und Vera sind jedoch vermutlich nicht ihre ersten Opfer, denn eine kurze Szene zu Beginn des Films erwähnt einen Nachrichtenbericht über einen Serienmörder, der die Eltern junger Mädchen ermordet und ihre Töchter gefangen hält.

    Ist Beth eine erfolgreiche Autorin? Wer ist ihr Ehemann?

    In ihrer Vorstellung ist Beth eine sehr erfolgreiche Autorin. Zunächst wird uns suggeriert, dass sie nach dem traumatischen Ereignis eine Reihe erfolgreicher Horrorromane schreibt. Es stellt sich jedoch heraus, dass dies Teil einer lebhaften Halluzination ist, die sie erschaffen hat, um der Realität der regelmäßigen Folter durch ihre Peiniger zu entfliehen.

    In Wirklichkeit ist Beth noch eine angehende Schriftstellerin, die bisher nur die (unveröffentlichten) Kurzgeschichten geschrieben hat, die sie ihrer Mutter zu Beginn des Films erzählt. Ihre konstruierte Realität erweist sich als fehlerhaft, als sie sich beiläufig mit ihrem Idol, dem Autor H. P. Lovecraft, unterhält, der ihr neuestes Buch überschwänglich lobt. Lovecraft, der für seine Werke im Horror- und Science- Fiction-Genre bekannt ist, starb 1937.

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    Auch Beth konstruiert ihre Familie aus Dingen, die sie in dem Haus, in dem sie gefangen gehalten wird, um sich herum sieht, und ihr Ehemann wird auf einem alten Foto eines ungenannten Mannes im Keller enthüllt. Schließlich ist ihr erfolgreichster Roman, den Lovecraft lobt und der den Titel „Incident in a Ghostland“ trägt, scheinbar eine Erzählung ihrer brutalen Realität.

    Beth ist also keine erfolgreiche Autorin, doch die Schlussszene des Films zeigt, dass sie weiterhin von ihrem Ehrgeiz besessen ist. Trotz ihres traumatischen Erlebnisses sagt sie dem Sanitäter während ihrer Rettung, sie sei Schriftstellerin. Diese Aussage könnte natürlich auch eine sehr düstere Bedeutung haben, wenn man bedenkt, dass Beth mit dieser Selbstbezeichnung andeutet, in ihre Illusionen zurückzufallen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie in ihre Scheinwelt zurückfällt und ihr Leben lang glaubt, eine erfolgreiche Autorin zu sein, während sie völlig den Bezug zur Realität verliert.

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