Kristin Cabots Vermögen wird durch das Familienvermögen ihres wohlhabenden Ehemanns Andrew Cabot enthüllt. Das Vermögen der Familie Cabot wird im Jahr 2025 auf 15,4 Milliarden US-Dollar geschätzt, mit tiefen Verbindungen nach Boston und einem Geschäftsimperium.
Kristin Cabot geriet nach dem Coldplay -Kiss-Cam-Vorfall ins Zentrum einer viralen Kontroverse, doch ihr finanzieller Hintergrund erzählt eine Geschichte von Generationenvermögen und Geschäftserfolg. Die Personalchefin von Astronomer ist mit Andrew Cabot, dem CEO von Privateer Rum, verheiratet.
Kristin Cabots Vermögen
Der immense Reichtum der Familie Cabot erstreckt sich über mehrere Generationen und Branchen. Laut einem Profil der New York Times aus dem Jahr 1972 wurde das Familienvermögen auf 200 Millionen Dollar geschätzt. Die New York Post berechnete, dass dieses Vermögen im Jahr 2025 inflationsbereinigt und unter Berücksichtigung des anhaltenden Geschäftswachstums etwa 15,4 Milliarden Dollar entsprechen würde.
Dieser erstaunliche Reichtum platziert die Familie Cabot unter den wohlhabendsten Dynastien Amerikas, deren Einfluss tief in den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kreisen Bostons verwurzelt ist.
Die Familie Cabot erwirtschaftete ihr Vermögen hauptsächlich durch die Rußindustrie, die Ruß produziert, der als wichtiger Bestandteil von Autoreifen verwendet wird. Diese geschäftliche Grundlage bot der Familie ein beträchtliches Vermögen, das sie über die Jahrzehnte in verschiedene Unternehmungen diversifizierte.
Samuel Cabot, der Patriarch der Familie, vergrößerte ihren Reichtum erheblich durch die Heirat mit Eliza Perkins, der Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns. Diese strategische Verbindung verband zwei wohlhabende Unternehmerfamilien und schuf eine noch mächtigere Finanzdynastie
Historische Aufzeichnungen zeigen, dass die Cabots ursprünglich Seeleute und Kaufleute waren, die im frühen 19. Jahrhundert an verschiedenen Handelszweigen beteiligt waren, darunter auch am Opium- und Sklavenhandel. Diese frühen Handelsaktivitäten trugen zu ihrem anfänglichen Reichtum bei.
Bostons Elite: „Die Cabots sprechen nur mit Gott“
Der soziale Status der Familie Cabot in Boston ist legendär und wird in einem berühmten lokalen Gedicht festgehalten, über das die New York Post berichtete: „Und dies ist das gute alte Boston / Die Heimat der Bohne und des Kabeljaus / Wo die Lowells nur mit Cabots sprechen / Und die Cabots nur mit Gott sprechen.“
Dieser Vers spiegelt die Stellung der Familie an der Spitze der Bostoner Gesellschaft wider, wo sie für ihre Exklusivität und ihren Einfluss bekannt sind. Francis Cabot, ein Familienmitglied, bemerkte einmal, dass die Cabots im Laufe der Jahre nur an zwei Dingen interessiert waren: „Reiche Frauen zu heiraten und in Gruppen zu singen.“
Der luxuriöse Lebensstil von Andrew Cabot und Kristin Cabot
Jüngste Immobilientransaktionen offenbaren den luxuriösen Lebensstil des Paares. Laut der New York Post kauften Andrew und Kristin im Februar 2025 ein Haus in Rye, New Hampshire, für 2,2 Millionen Dollar. Öffentliche Aufzeichnungen zeigen, dass sie seit mindestens 2023 an dieser Adresse gemeldet sind, was auf ihr langfristiges Engagement für die Immobilie hindeutet.
Diese Residenz an der Küste von New Hampshire stellt nur einen Aspekt ihres Vermögens dar, da das Paar wahrscheinlich mehrere Immobilien und Investitionen durch die umfangreichen Besitztümer der Familie Cabot unterhält.
Das Unternehmen von Andrew Cabot und Kristin Cabot
Andrew Cabots Unternehmen, Privateer Rum, ist direkt mit den historischen Wurzeln seiner Familie verbunden. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und ehrt das Vermächtnis des ursprünglichen Andrew Cabot (1750–1791). Auf der Website der Marke heißt es: „Der Vorfahre unseres Gründers, der ursprüngliche Andrew Cabot (1750–1791), war Kaufmann, Rumbrenner und erfolgreicher amerikanischer Freibeuter während der Amerikanischen Revolution.“
Das Rumunternehmen ist stolz auf seine Transparenz und handwerklichen Werte, die in der amerikanischen Tradition verwurzelt sind und bis zu den Seehandelsaktivitäten des älteren Cabot während der Zeit des Unabhängigkeitskrieges vor über 240 Jahren zurückreichen. Premium-Flaschen von Privateer Rum werden für über 100 Dollar verkauft, was ihre hohe Qualität und ihre authentischen historischen Verbindungen widerspiegelt.
Kristin Cabots beruflicher Hintergrund
Kristin Cabot ist Chief People Officer bei Astronomer, wo sie die Bereiche Personalwesen und Organisationsentwicklung verantwortet. Ihr LinkedIn-Profil, das nach der Kontroverse deaktiviert wurde, führte sie zuvor seit 2020 als „Beiratsmitglied“ bei Privateer Rum auf, was sie beruflich mit den Geschäftsinteressen ihres Mannes verband
Die Familie Cabot hat Teile ihres Vermögens mit angesehenen Institutionen in Neuengland geteilt. Ihre philanthropischen Beiträge unterstützten die Harvard University, das Massachusetts Institute of Technology, die Norwich University und die Perkins School for the Blind und demonstrierten damit ihr Engagement für Bildungs- und soziale Belange.
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Die Kiss-Cam-Konzert-Kontroverse von Coldplay
Die Kontroverse begann, als Kristin, Personalchefin des Technologieunternehmens Astronomer, während eines Coldplay-Konzerts in Foxborough, Massachusetts, in einem viralen „Kiss-Cam“-Video zu sehen war. In dem Video schien sie einen intimen Moment mit Astronomer-CEO Andy Byron zu teilen. Der Clip verbreitete sich schnell in den sozialen Medien, woraufhin Coldplay-Frontmann Chris Martin von der Bühne aus über den Vorfall scherzte
Sowohl Kristin als auch Byron waren zu diesem Zeitpunkt verheiratet. Nach dem Video entfernte Byrons Frau, Megan Kerrigan, Berichten zufolge den Nachnamen ihres Mannes aus ihrem Social-Media-Profil. Kurz darauf beurlaubte der Vorstand von Astronomer beide Führungskräfte und leitete eine interne Untersuchung ein. Das Unternehmen erklärte, es erwarte von seinen Führungskräften die Einhaltung hoher Standards in Bezug auf Verhalten und Verantwortlichkeit.

