- Derzeit ist er in den Kinos weltweit in Gladiator II zu sehen.
- Aber in was haben wir Paul Mescal vor dem Blockbuster gesehen?
- Pubity.com wirft einen Blick auf einige der bisher größten Rollen von Paul Mescal
Als „Gladiator II“ am 22. November in die US-Kinos kam, wurde Paul Mescal schlagartig zum Superstar.
Der irische Schauspieler spielt in dem Film die Hauptrolle des Lucius neben Stars wie Denzel Washington und Pedro Pascal.
Doch auch wenn „Gladiator II“ sein erster großer Blockbuster ist, ist Mescal in der Branche alles andere als ein Neuling – und mit gerade einmal 28 Jahren hat er sogar schon eine Oscar-Nominierung vorzuweisen.
Pubity.com wirft einen Blick auf einige von Mescals bisher größten Rollen …
Normale Menschen (2020)
In der Rolle des Connell Waldron gelang Mescal in „Normal People“ sein Durchbruch.
Basierend auf dem Roman der irischen Autorin Sally Rooney spielte der Schauspieler neben Daisy Edgar-Jones, die in der Hulu-Serie seine Geliebte und Freundin Marianne Sheridan spielte. Die Serie begleitet das Paar auf seinem Weg durchs Erwachsenenleben von den letzten Tagen an der weiterführenden Schule bis zu den Studienjahren am Trinity College.
Die Show wurde für vier Primetime Emmy Awards nominiert und erhielt großen Beifall von den Kritikern. Mescal gewann außerdem einen BAFTA für seine Darstellung des Connell.
Aber der vielleicht größte Nutzen, den er aus dem Projekt zieht, ist seine Freundschaft mit Edgar-Jones. Letzte Woche verriet der Star, dass die beiden „immer noch mit dem Gedanken spielen“, wieder zusammenzuarbeiten.
Die verlorene Tochter (2021)
In seinem Filmdebüt übernahm Mescal die Nebenrolle des Will in „The Lost Daughter“ – ein junger Mann, der in einem griechischen Strandhaus arbeitet und eine Affäre mit einer verheirateten Frau hat, gespielt von Dakota Johnson.
Mescal wurde als „unvergessliche und reife Leistung“ gefeiert und auch als Teil eines „ beeindruckenden griechischen Chors“ neben Johnson, Ed Harris und Jessie Buckley mit Olivia Colman in der Hauptrolle gelobt.
Wir sind alle Fremde (2024)
„All of Us Strangers“ beschäftigte sich mit der queeren Identität und dem komplexen emotionalen Schmerz, der aus der Trauer in der Kindheit und den Unausgesprochenen resultiert.
Das Publikum war überwältigt von der Chemie zwischen dem Fleabag-Schauspieler und Mescal, der neben Andrew Scott in diesem reifen LGBTQ+-Film ein Liebespaar spielte.
Ebenso wie seine Freundschaft mit Edgar-Jones ist Mescal auch mit Scott eng verbunden geblieben – die beiden begeisterten ihre Fans, als sie sich bei der Premiere von „Gladiator II“ wieder auf dem roten Teppich trafen .
Aftersun (2022)
Zwar ist der Film meilenweit von der Macho-Energie von „Gladiator II“ entfernt, aber es war „Aftersun“, für den Mescal seine Oscar-Nominierung erhielt.
Zwar erhielt er keinen Oscar, doch der Film traf dank Mescals meisterhaftem Umgang mit Subtilität und seiner Fähigkeit, emotionalen Schmerz auszudrücken, den Nerv des Publikums.
Für Regisseurin Charlotte Wells ist die Geschichte eine halb-autobiografische Geschichte. Die emotionale Schwere der Vater-Tochter-Beziehung in „Aftersun“ wirkt real und herzzerreißend schmerzhaft.
Aftersun wurde im Mai 2022 bei den Filmfestspielen von Cannes für die Caméra d’Or nominiert und gilt seither als einer der besten Filme der 2020er Jahre.
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Feind (2023)
Mescal war auf der großen Leinwand auch neben einer anderen irischen Schauspielerin zu sehen – Saoirse Ronan.
Genau wie bei Scott lobten die Kritiker ihre Chemie in dem psychologischen Science-Fiction-Film.
Auch wenn der Film nicht die schwindelerregenden Höhen der Kritikerlobs von „Aftersun“ erreichte, heißt es doch, dass Mescal und Ronan „den Film zusammenhalten, da beide Schauspieler trotz all des Wahnsinns, der um sie herum passiert, organisch und geerdet bleiben.“

