Berühmte Persönlichkeiten müssen auf ihre Privatsphäre achten. Da sie bekannt sind, ziehen sie ein großes Maß an Aufmerksamkeit auf sich und diese Aufmerksamkeit ist nicht immer erwünscht. Deshalb müssen gewisse Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Je nachdem wo man sich befindet, kann ein Sicherheitsdienst aus Frankfurt oder einer anderen Stadt Deutschlands helfen, diese Maßnahmen zu planen und umzusetzen. Selbst wenn keine direkte Hilfe benötigt wird, kann schon eine Beratung helfen die Sicherheit einer Person zu erhöhen.
Alles beginnt mit der Planung
Bevor ein Personenschützer angestellt wird, muss das Sicherheitsbedürfnis einer Person eingeschätzt werden. Manche Personen, die glauben berühmt zu sein, sind deutlich weniger bekannt als sie es vermuten. Sie würden durch eine Gruppe von Personenschützern eher noch auffälliger erscheinen und so erst Probleme erzeugen. Wenn das eigene Gesicht nicht sehr gut bekannt ist, dann hilft es die Sicherung sehr dezent zu gestaltet. Das verletzt vielleicht die Gefühle einiger Personen, ist aber praktischer. Wenn praktische Belange nicht im Vordergrund stehen, dann gibt es andere Herangehensweisen. Manch einer nutzt Personenschützer als PR und dann sind ein oder zwei Herren in schwarzen Anzügen mit Sonnenbrille sicher erwünscht und notwendig, um das Image zu aufrecht zu erhalten.
Personenschutz im Wohnort
Die meiste Zeit verbringt man in seiner Wohnung. Schließlich schläft man schon ein Drittel seines Lebens und das geschieht häufig an dem Ort, den man sein Zuhause nennt. Hier können Sicherheitsdienste mit automatisierten Sicherungssystemen helfen. Das einfachste Sicherheitssystem ist hier der Zaun. Wenn die Privatsphäre wichtig ist, dann wird entweder eine hohe Mauer gebaut oder eine Kombination aus Drahtzaun und Büschen. Wenn besonders dichte Büsche verwendet werden, dann ist oft eine Mauer nicht mehr notwendig. Bei der Aufstellung von Barrieren gilt aber auch, dass Barrieren auch von innen die Sicht behindern. So kann nicht beobachtet werden, was vor der Mauer vor sich geht. Deshalb sind zum Beispiel die Grenzbefestigungen im Süden der USA Mauern, die aus Metallstäben bestehen und nicht aus einer durchgehenden Mauer. So können die patrouillierenden Grenzschützer sehen, was auf der anderen Seite vor sich geht. Für Privatpersonen reicht es aber auf andere Art ein wenig über die Vorgänge vor der Mauer oder der Hecke zu erfahren, zum Beispiel durch Kameras.
Kameras überall
Kameras werden immer preiswerter und so lassen sich größere Mengen von Kameras verwenden, um den Wohnort zu überwachen. Da die Kameras auch immer kleiner werden sind sie auch nicht besonders auffällig. Wenn Geld keine so große Rolle spielt, wie es bei wohlhabenden Leuten öfter der Fall ist, sind die Möglichkeiten der Überwachung mit Kameras sehr groß. Kameras werden zum Beispiel auch an Drohnen befestigt und überwachen so das ganze Gelände. Besonders durch die Entwicklungen in den letzten Jahren sind Drohnen immer leichter zu bekommen und Drohen und fest installierte Kameras zusammen sorgen für eine nahezu vollkommene Überwachung.
Das Drohnenproblem
Für Berühmtheiten, die Ihre Privatsphäre genießen, ist es aber auch wichtig den Drohnen aus dem Weg zu gehen. Paparazzi, die erfahren wollen, was man so in seinem Domizil treibt, können Drohnen benutzen, um einen Einblick in die Vorgänge in einer Privatresidenz zu erlangen. Hier wird durch Störsender das Steuersignal überdeckt. Allerdings kann man bei der Nutzung solcher Sender mit dem Gesetz in Konflikt kommen und deshalb ist hier die Hilfe eines akkreditierten Sicherheitsdienstes sehr nützlich. Drohnen haben aber auch ein anderes Problem. Importe aus China kommen mit Spionageprogrammen, die persönliche Daten sammeln und zum chinesischen Geheimdienst senden. Der kann diese Daten dann selbst verwenden oder an den Meistbietenden weiterverkaufen. Deshalb sind Drohnen für den Sicherheitsbereich oft etwas teurer und werden aus anderen Quellen bezogen.
Bodyguards
Berühmte Personen sind oft mit einer Eskorte unterwegs. Bei der Wahl der Eskorte gibt es zwei Möglichkeiten. Manch eine Persönlichkeit läuft gerne mit sehr auffälligen muskelbepackten Riesen herum und andere verlassen sich lieber auf Spezialisten, die Muskelkraft mit Können verbinden. Wer Gefahr läuft ernsthaft attackiert zu werden, der stellt meist Veteranen von Geheimdiensten an und Persönlichkeiten, die Personenschützer benötigen, die einen Weg durch eine Menge von Bewunderern bahnen, greifen auf Spezialisten zurück, die eine gewisse Maße besitzen .
Unauffällige Kleidung verringert den Aufwand
Ein weiterer Schritt, der häufig verwendet wird, um aufdringlichen Bewunderern und anderen unangenehmen Personen zu entgehen, ist die Verkleidung. Hut und Sonnenbrille sowie unauffällige Kleidung reichen für die meisten aus, um sich unerkannt durch die Stassen zu bewegen. Das funktioniert am besten, wenn die Person, die sich verkleiden will, kein sehr vom Normalfall abweichendes Erscheinungsbild hat. Roberto Blanco oder Heino hatten es immer schwer unerkannt durch die Straßen zu laufen.