Von Science-Fiction über Horror bis hin zu Action: Domnhall Gleeson beschäftigt sich mit komplexen Rollen. Hier sind seine 10 besten Filme, die nichts mit Star Wars zu tun haben.
Domhnall Gleeson Karriere hat durch seine Rolle in der jüngsten Star-Wars-Fortsetzungstrilogie vielleicht einen Aufschwung erhalten, doch der irische Schauspieler war bereits seit geraumer Zeit auf der Bühne, als er die Rolle des General Hux bekam. Als Sohn von Brendan Gleeson wurde er in die Branche hineingeboren.
Seit seiner bahnbrechenden Rolle als Rodney in „Never Let Me Go“ aus dem Jahr 2005 pendelt Gleeson zwischen Mainstream-Franchises und Independent-Perlen. Außerhalb des Star Wars-Universums wechselt Gleeson mühelos von Genre zu Genre. Von Science-Fiction über Horror bis hin zu Action schlüpft der Schauspieler in komplexe Rollen und unterhält das Publikum stets mit seinem skurrilen Schauspielstil.
Aktualisiert am 29. September 2021 von Colin McCormick: Da Domhnall Gleeson seine Leistung als General Hux nun weit hinter sich hat, beweist er weiterhin, dass er ein unglaublich vielseitiger Schauspieler ist. Seitdem Gleeson seinen Aufenthalt in der weit entfernten Galaxie beendet hat, trat er in verschiedenen Projekten wie „Frank of Ireland“ und „Peter Rabbit 2“ auf und bereitete sich gleichzeitig auf seine bevorstehende Rolle in der Miniserie „The White House Plumbers“ vor. Und trotz seiner erfolgreichen jungen Karriere gibt es in seiner Vergangenheit viele großartige Rollen, die Gleeson viel Anerkennung eingebracht haben und die es wert sind, hervorgehoben zu werden.
Peter Rabbit 2: The Runaway (2021) – 67 %
Gleeson kehrte zu seiner Rolle als Thomas McGregor in der Fortsetzung der beliebten Familienkomödie „Peter Rabbit“ zurück. Auch James Corden kam zurück, um die Titelrolle des schelmischen Kaninchens zu verkörpern. Das neue Abenteuer stellt fest, dass Peter nicht in der Lage ist, seine rebellischen Gewohnheiten aufzugeben, als er sich auf den Weg zu einem Abenteuer in der Großstadt macht.
Peter Rabbit 2 bietet weiterhin den familienfreundlichen Spaß, der den ersten Film 2018 zu einem Hit gemacht hat. Kritiker lobten den Film für seinen Sinn für Humor und seinen selbstbewussten Stil, der das Versprechen des Originals hielt.
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Eine vergebliche und dumme Geste (2018) – 67 %
Eine der einflussreichsten Stimmen der Komödie wird in „A Futile and Stupid Gesture“ untersucht. Der Film untersucht die Entstehung des Comedy-Magazins National Lampoon, wobei Will Forte und Gleeson die Köpfe hinter dem Erfolg spielen, Doug Kenney bzw. Henry Beard.
Der Film ist ein wilder und urkomischer Blick auf die grenzüberschreitenden Heldentaten dieser Genies und bietet gleichzeitig Einblicke in andere große Comedy-Stars der 70er und 80er Jahre, von Chevy Chase über Bill Murray bis hin zu John Belushi. Obwohl es sich um eine ehrgeizige Geschichte handelte, funktionierte der einzigartige Ansatz des Films für viele Kritiker.
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Mutter! (2017) – 68 %
Der gefeierte Autor Darren Aronofsky lieferte mit der psychologischen Horrorgeschichte „Mutter“ seinen vielleicht umstrittensten Film ab! Jennifer Lawrence gibt als Ehefrau eines in Schwierigkeiten geratenen Schriftstellers (Javier Bardem) eine beeindruckende Leistung ab. Als er Fremde in ihr Haus einlädt, verwandelt sich ihre Welt in einen chaotischen Albtraum.
Gleeson und sein Bruder Brian Gleeson spielen sehr gruselige Brüder, die auf die Liste der unwillkommenen Gäste gesetzt werden. Der Film erwies sich als sehr spaltend, aber viele Kritiker hielten ihn für eine zum Nachdenken anregende und surreale Reise, die es wert war, unternommen zu werden.
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Über die Zeit (2013) – 69 %
Richard Curtis, der Autor und Regisseur hinter romantischen Komödienklassikern wie „Notting Hill“ und „Tatsächlich Liebe“, führte Regie bei „About Time“, einer herzerwärmenden Zeitreisegeschichte. Gleeson spielt einen jungen Mann, der erfährt, dass er von seinem Vater die Gabe des Zeitreisens geerbt hat, die er nutzt, um Romantik zu finden und sein Leben besser zu machen.
Es ist eine interessante Interpretation des Zeitreise-Genres, das Kritiker zu schätzen schienen. Während einige „About Time“ in seiner emotionalen Geschichte zu sentimental fanden, lobten andere den Film dafür, dass er diese Aspekte voll und ganz aufgreift. Gleeson glänzte auch in einer seltenen romantischen Hauptdarstellerrolle.
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Lass mich niemals gehen (2010) – 69 %
„Never Let Me Go“ basiert auf dem gefeierten Roman und ist ein fundiertes Science-Fiction-Drama, das Kindern in einer scheinbar idyllischen Schule folgt, die der Außenwelt und der Realität ihres Lebens ausgesetzt sind. Gleeson spielt eine Nebenrolle als junger Mann, den sie auf ihrem Weg in die reale Welt treffen.
Die unglaubliche Besetzung des Films mit jungen Schauspielern, darunter Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield, hat den Stoff in den Köpfen vieler Kritiker erhöht. Es wurde auch als würdige Adaption eines beliebten Buches angesehen.
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Der Wiedergänger (2015) – 78 %
In „The Revenant“ von Alejandro Iñárritu spielt Leonardo DiCaprio den berüchtigten Grenzgänger Hugh Glass aus dem 19. Jahrhundert, der nach einem Angriff eines Grizzlybären für tot gehalten wurde. Gleeson spielt Captain Andrew Henry, einen Pelzjäger, dessen Männer von Glass durch das heutige Dakota geführt werden.
DiCaprio gewann seinen ersten Oscar für seine intensive und fesselnde Leistung in der Hauptrolle. Tom Hardy erntete auch als Bösewicht des Films Anerkennung, während viele Kritiker von den langen Actionsequenzen und der wunderschönen Kameraführung verblüfft waren.
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Dredd (2012) – 79 %
Dredd ist eine zeitgenössische Adaption der Judge Dredd-Comicstrips aus dem Science-Fiction-Magazin 2000 AD. Karl Urban spielt die Titelfigur, einen Polizisten in Mega-City One, einer Großstadt, die in einer riesigen dystopischen Einöde liegt. Gleeson spielt auch hier eine Nebenrolle und spielt einen namentlich nicht genannten Computerexperten, der für Schurken arbeitet.
Obwohl es sich um einen kleineren Science-Fiction-Actionfilm handelte, wurde „Dredd“ für seinen einzigartigen Stil und sein ununterbrochenes Tempo gelobt. Urban war ein wirklich knallharter Held, während der Film als viel getreuere Adaption des Stoffes angesehen wurde als die Sylvester Stallone-Version von 1995.
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Schattentänzer (2013) – 83 %
Shadow Dancer spielt im Belfast des Jahres 1993 und untersucht die Folgen des jahrzehntelangen Konflikts zwischen nordirischen Nationalisten und dem Vereinigten Königreich. Andrea Riseborough spielt Collette, eine Belfasterin, die gezwungen ist, Spionin für die britische Regierung zu werden. Gleeson spielt Connor McVeigh, einen von Collettes Brüdern.
Riseborough erhielt viel Lob für ihre zentrale Leistung, die die spannende Spionagegeschichte zusammenhielt. Kritiker hoben auch die Regie von James Marsh hervor, die dazu beitrug, einen Thriller zu schaffen, der das Publikum in Atem halten und gleichzeitig nachdenklich wirken konnte.
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Amerikanisch hergestellt (2017) – 86 %
In „American Made“ spielt Tom Cruise den Piloten Barry Seal, einen Mann, der in den 1980er Jahren CIA-Missionen flog und Drogen für das kolumbianische Medellín-Kartell schmuggelte und dann Informant für die DEA wurde. Gleeson spielt einen Regierungsagenten, der mit Seal zusammenarbeitet.
Cruise liefert eine weitere energiegeladene und charismatische Darbietung mit einer etwas düstereren Note ab, als man ihn kennt. Der Film geht mit dem Stoff unterhaltsam und locker um, was einige als fehlgeleitet empfanden. Die meisten fanden jedoch, dass „American Made“ eine äußerst unterhaltsame Kriminalgeschichte mit einem fesselnden Protagonisten sei.
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Kalvarienberg (2014) – 89 %
Brendan Gleeson spielt die Hauptrolle in dem irischen Drama Calvary über einen katholischen Priester, dessen Leben während der Beichte bedroht wird. Während die Bedrohung über ihm schwebt, muss sich der Priester mit den verschiedenen Charakteren in seiner kleinen Gemeinde auseinandersetzen. Domnall domhnall Gleeson erscheint seinem echten Vater gegenüber als Serienmörder, den der Priester im Gefängnis besucht.
Der ältere Gleeson erhielt großes Lob für seine Leistung und viele bezeichneten sie als eine der besten seiner Karriere. Dem Autor und Regisseur John Michael McDonagh wurde auch seine Fähigkeit zugeschrieben, die schweren Themen des Films zu verarbeiten und gleichzeitig etwas bissigen Humor in die Geschichte einzubringen hart of dixie.
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Frank (2014) – 92 %
Frank ist eine skurrile Ensemblekomödie und folgt Domhnall Gleesons Charakter Jon Burroughs, der neuer Keyboarder einer experimentellen Band namens Soronprfbs wird. Michael Fassbender spielt die Titelfigur, den Anführer der Band, der stets eine Pappmaché-Maske über seinem Kopf trägt.
Auch wenn einige den Film als Spielerei abtun mögen, beharrten Kritiker darauf, dass Frank über seine ungewöhnliche Prämisse hinausging und etwas Besonderes lieferte. Mit viel Humor und überraschend viel Herz entstand daraus eine liebenswerte Komödie, die ihre Verrücktheit genug berücksichtigte, um als wunderbar einzigartig hervorzustechen.
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Ex Machina (2015) – 92 %
Alex Garlands ambitionierter Science-Fiction-Film führt die klassische Geschichte des Frankenstein-Monsters auf neues, technologisches Terrain. In „Ex Machina“ spielt Domhnall Gleeson einen talentierten Programmierer namens Caleb Smith, der die Chance erhält, eine Woche mit einem Tech-CEO (Oscar Isaac) zu verbringen und dessen bahnbrechende neue Kreation kennenzulernen.
Den Kritikern gefiel die reduzierte Science-Fiction-Geschichte von „Ex Machina“, die es den kleinen Charakteren ermöglichte, zu interagieren, anstatt sich auf große Actionsequenzen zu verlassen. Und trotz seines geringen Umfangs wurde der Film für sein schönes Aussehen und seine großen Ideen gelobt. Neben großartigen Auftritten von Domhnall Gleeson wurden auch Isaac und Alicia Vikander für ihre Leistungen gelobt.
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True Grit (2010) – 96 %
In der Westernadaption „True Grit“ der Coen-Brüder spielt Bridges den stellvertretenden US-Marschall Reuben J. „Rooster“ Cogburn (Jeff Bridges), einen Mann mit Alkoholproblemen, der von einem 14-jährigen Mädchen (Hailee Steinfeld) angeheuert wird, um den Mann aufzuspüren die ihren Vater (Josh Brolin) getötet hat. Domhnall Gleeson darf eine der großartigen Ein-Szenen-Figuren in einem Coen-Brothers-Film als junger Gesetzloser spielen, der von Cogburn gefasst wird.
Obwohl es viele Fans der John-Wayne-Version gibt, fanden viele Kritiker, dass dies die bessere Interpretation des Materials sei. Bridges beeindruckte viele mit seiner lustigen und schroffen Darbietung, während Steinfeld als junger Held der Geschichte einen Durchbruch hinlegte. Mit spannender Action und viel Witz war „True Grit“ eine großartige moderne Ergänzung des Western-Genres.
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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 (2011) – 96 %
Vor Star Wars spielte domhnall Gleeson in einer anderen ikonischen Franchise: Harry Potter. Er spielt Bill Weasley, der im epischen Abschluss der Reihe auftritt. In Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 verteidigen Harry und seine Verbündeten Hogwarts in ihrer letzten Schlacht gegen Voldemort und seine Streitkräfte.
Nach einem Jahrzehnt voller Filme erkannten Kritiker, dass „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ ein passender und befriedigender Abschluss der beliebten Serie sei. Vom Schauspiel der inzwischen legendären Besetzung über die atemberaubende Grafik bis hin zu den emotionalen Story-Beats war man sich allgemein einig, dass der Film als letztes Kapitel den meisten Fans gefallen dürfte.
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Brooklyn (2015) – 97 %
„Brooklyn“, ein beliebtes irisches Melodram, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Colm Tóibín. In dieser Einwanderergeschichte spielt Saoirse Ronan die Rolle der Eilis Lacey, einer Irin, die zwischen ihrem neuen Zuhause in Amerika und dem Leben, das sie in Irland zurückgelassen hat, hin- und hergerissen ist. Gleeson spielt einen jungen Iren, der Eilis liebt.
Ronans Hauptdarsteller erhielt die meiste Aufmerksamkeit von Kritikern, die ihn als geerdet, bewegend und authentisch empfanden. Der historische Liebesroman wurde außerdem als emotional, witzig und für das Publikum durchaus befriedigend hervorgehoben.
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